Fliegt auf den Schwingen eines Drachen durch meine Bücherwelt

Willkommen auf meiner Bücherseite! Hier rezensiere ich die Bücher, die ich lese und gelesen habe. Diese sind hauptsächlich dem Genre der Fantasy zuzuordnen. Ich lese aber auch andere Romane darunter Klassiker, Thriller und Horror. Natürlich bin ich auch gespannt auf eure Meinungen und ich hoffe meine Empfehlungen können euch bei der Bücherwahl helfen.

Ich schreibe auch selber. Auf meiner Autorenwebseite findet ihr Kurzgeschichten von mir, Informationen zu meinen (zukünftigen) Veröffentlichungen und eine Fantasy Schreibwerkstatt.

Thomas Harris – Roter Drache

Will Graham war im Frühruhestand und baute Schiffe, als ihn sein alter Chef wieder auf die Jagd nach einem Psychopaten schickt. Schon zwei Morde an ganzen Familien hat er begangen. Doch auch Will hat bereits zwei Psychopaten gestellt, jedoch nicht ohne körperliche und geistige Narben.

Thomas Harris schafft einen originellen, spannenden Thriller. Viele gelungene Dialoge, die aber nicht in unübersichtlichem Ping-Pong enden, erzählen die Geschichte in einem guten Tempo. Das Buch ließt sich leicht und gut.

Mit dem roten Drachen (alias die Zahnschwuchtel) schafft Harris einen so abartigen, aber auch mitleiderregenden Charakter, wie ich ihn nur selten gesehen habe. In Alltagssituationen und Rückblenden wird er sehr greifbar und lebendig geschildert.

Will Graham ist ein interessanter Charakter mit Geschichte und Traumen, leider gönnt ihm Harris nicht so viel persönlichen Raum. Aus seiner Vergangenheit erfährt man über Dialoge und seinen Charakter durch seine Art zu ermitteln. Nur wenige echt schöne liebevolle Szenen mit seiner Familie, machen ihn zu einem Menschen. Mir fiel es so schwer mich in ihn hineinzuversetzen. Die auktoriale Erzählweise trägt nicht gerade dazu bei.
Das Buch fokussiert sich auf die Ermittlungen und den Serienmörder.

Harris schafft sehr gut gelungene Szenen mit Gefühl zwischen viel Ermittlungsgerede. Diese werten das Buch ungemein auf.

Es ist ein guter Thriller, konnte mich aber nicht überzeugen. Ich vergebe 3/5 Punkten.

L.J. Adlington – Gentattoo

Toni V findet in den Trümmern von City 5 ein Tagebuch. Er reißt für sein Regime die Stadt nach dem Krieg nieder um sie wieder zu errichten. Das Tagebuch gehörte Pelly D, einer wohlhabenden Bewohnerin von City 5 bis Gentests Pflicht wurden und sie mit einem Tattoo als Galrezi gekennzeichnet wird. Ihr fehlt ein aktives Gen. Die Diskriminierung der Galrezi nimmt stetig zu bis sie im Krieg schließlich eskaliert.

Die Parallelen zur Geschichte der Juden im zweiten Weltkrieg sind eindeutig und wohl beabsichtigt. Auch wenn das Thema nicht besonders originell ist, so ist es doch das Setting auf einem ursprünglich friedlichen Planeten im ersten Krieg dessen. Vor allem die zwei Ebenen, der Tagebuchpelly und des sich davon beeinflussen lassenden Toni V bergen viel Potential.

Leider ist die Umsetzung nicht zufrieden stellend. Ein drittel des Buches quasselt Pelly nur nervig über ihr ach so tolles Leben. Ihre Schreibmarotten, wie z.B. jedes und mit & zu schreiben, sind unglaublich ansträngend. Erst dann nimmt die Geschichte an fahrt auf und als man so richtig innen steckt ist es vorbei. Als hätte das Buch nicht länger werden dürfen. Dem entsprechend unbefriedigend ist das Ende.

Bei Toni V ist das ähnlich. Adlington schafft einen Charakter, der sich von der Historie Pellys beeinflussen lässt, deutet diesen Aspekt aber nur an und vernachlässigt ihn ansonsten. Es wird viel nur angeschnitten, Tiefe baut sich nur selten auf.

Die Sprache ist leicht und für junge Jugendliche geeignet. Das Buch liest sich sehr schnell. Oft sind die Sätze sehr kurz, sodass sich keine Ruhemomente im Buch ergeben. Szenenüberleitungen fehlen häufig oder gehen im Satzfluss unter.

Leider gehe ich völlig unbefriedigt aus dem Buch heraus. Es hat einige gute Aspekte, aber mehr auch nicht. Ich vergebe 1/5 Punkten.

Lesung: Leipzig Visionen gestern und heute

Zur Premiere der Kurzgeschichtensammlung herausgegeben von Wilko Müller gab es heute zwei Lesungen organisiert vom Freundeskreis SF Leipzig, die ich besucht habe. Ein spannendes Buch mit Zukunftsvisionen rund um Leipzig.

Zuerst las Anja Buchmann ihre Geschichte „Viva la Revolution“. (Der zweite Preis der Erwachsenenkategorie) In der Zukunft gehen die Menschen nicht mehr vor die Tür. Sie leben im virtuellen Raum. Da startet wie 1982 eine Person eine Revolution in der Nikolaikirche.

Die Gewinnerin Claudia Hornung erzählt in der Geschichte der Rückkehr wie die Erde in Schwärze versinkt und von Leipzig nur das Völkerschlachtdenkmal bleibt.

Die Gewinnerin des Schülerpreises Liv Modes zeigt ein schönes modernes Bild von Leipzig. Leipzig wird offene Metropole für die gesamte Galaxis.

Aber auch bekanntere Autoren haben Beiträge geleistet. Tino Hemmann las aus seinem Roman Helagonitis über eine brutale Massenvernichtungswaffe.

Marcus Hammerschmitt aus Troubadore, welches in einem von Esoterikern regiertem Deutschland spielt und den Kurt-Laßwitz-Preis gewann.

In Wilko Müllers Geschichte „Wo ist Leipzig“ tauscht Leipzig den Platz mit einem außerirdischen Wald, der ganz Deutschland in Aufruhr versetzt.

Uwe Schimunek liefert eine Verfolgungsjagd zweier Senioren in einer Welt, in der das Altern zur Ausgliederung führt und schließlich zum Abschuss. Wenn Sterbehilfe zur Kopfgeldjagd wird, muss etwas unternommen werden.

Es war eine spannende Vorlesung und deutet auf ein gutes Buch. Zur Zeit ist mein Buchkonto leer, aber es bleibt auf meiner Merkliste.

Frank O. Rudkoffsky – Dezemberfieber

Bastian fliegt kurz nach dem Tod seines Vaters nach Thailand mit seiner Freundin um Weihnachten in den Tropen zu verbringen. Doch kann er seit Wochen nicht schlafen, der Tod seines Vaters, der längst vergangene Tod seiner Mutter und ihre Krankheit nagen an Bastian. Er muss damit fertig werden bevor er sich selbst zerstört.

Die Geschichte wird in drei Ebenen erzählt. Aus der Sicht von Bastian während seinem Urlaub, in Bastians Kindheitserinnerungen und in dem Brieftagebuch der Eltern. Rudkoffsky trennt diese Ebenen und lässt sie mit einem sehr guten Timing in einander übergehen. Jede Ebene erklärt die andere, verrät aber nie zu viel um nicht bis zum Ende gespannt zu bleiben.

Die Sprache ist sehr bildhaft. Manchmal erinnert sie an eine Reisekomödie. Sie lockert das Lesen auf und macht die Lektüre trotz schwerer Themen nicht zu schwer. Es lässt sich streiten, ob das immer angemessen ist, mir persönlich hat es gefallen.

Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich trotzdem gefunden. Mit Sex zu beginnen ist bei mir angeeckt. Hinzu kommt, dass die Urlaubsebene in Präsens geschrieben wird, ich empfand das als unnötig und Lesefluss störend. Ein paar Stilbrüche im hinteren Teil habe ich nicht verstanden. Das sind aber nur sehr kleine Makel im Vergleich zu der Güte des Buches.

Das beste Buch das ich seit langer Zeit gelesen habe. Wohlkonzipiert, recherchiert und einfach gut geschrieben. Es gibt von mir 5/5 Punkten.

Mary Wollstonecraft Shelley – Frankenstein

Die Geschichte erzählt von dem Gelehrten Frankenstein, der das Geheimnis des Lebens lüftet und ein Monster schafft. Diese Tat stürzt ihn in tiefe Depression und er vernachlässigt seine Pflichten gegenüber seiner Schöpfung. Jedoch holt ihn seine Verantwortung schnell wieder ein. Er muss also nicht nur sein Monster besänftigen, sondern auch noch seinen inneren Schweinehund bekämpfen.

Shelley erzählt ihre Geschichte immer aus der Ich-Perspektive in Form von Erzählungen (sowohl mündlich als auch in Briefform). Dabei wechselt sie stätig den Erzähler, sodass die einzelnen Verläufe immer aus zwei unterschiedlichen Perspektiven erläutert werden. So schafft sie eine hochmoralische aber graue Welt.
Shelley hat ein Talent in wenigen Sätzen jeden Charakter mit Leben zu füllen. Oft schweift sie, aber deswegen auch in Nebenhandlungen ab.
Emotionen, Gedanken und Motivationen werden sehr bildlich dargestellt. Briefe und die beschriebene Umgebung spiegeln diese gleichzeitig wieder, sodass man sich leicht in die passende Stimmung begibt. Die Gefühle der Depression und der Trauer werden sehr gut erzählt und ich konnte mich gut mit den einzelnen Figuren, vor allem Frankenstein, identifizieren.

Leider lässt sich das Buch nur sehr schwer lesen. Während die ersten Briefe sich hervorragend lesen ließen, fiel mir die Erläuterung Frankensteins recht schwer. Shelley versucht eine besonders hochgestochene Sprache für den hochgelehrten zu verwenden. Ergebnis sind sehr lange Sätze, die den Lesefluss verlangsamen.
Auch der Charakter von Frankensteins Monster warm mir zu unglaubwürdig. Er besitzt zwar schöne Züge und ist durch seine Vergangenheit ein wunderbar gestaltete charakterliche Figur, aber er kommt viel zu eloquent, intelligent und gebildet herüber für ein Wesen, dass nur wenige Jahre alt ist und von Menschen gemacht. In vieler Hinsicht weißt der Charakter Lücken auf.
Am Ende erzählt Shelley vier ineinander verschachtelte Geschichten. Das war mir auch an einigen Stellen zu viel, vor allem weil keine vorangehende zu Genüge aufgelöst wird.

Ich wollte die Geschichte eigentlich mögen, aber konnte es nicht so recht. Vielleicht hat sie früher den Zeitgeist getroffen oder war revolutionär, heute muss sie sich mit vielen Geschichten vergleichen. Mehr als 2/5 Punkten war nicht drin.

Gemeinsam Lesen #3

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Mary Wollstonecraft Shelleys Frankenstein Seite 20

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

They penetrate into the recesses of nature and show how she works in her hiding-places.
Sie dringen in die Nieschen der Natur vor und zeigen wie sie in ihren Verstecken arbeitet.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Der Einstieg mit den Briefen ist sehr schön. Die Autorin malt wunderschöne Charaktere. Bis jetzt ist alles nach meinem Geschmack.

4. Gibt es einen Buchcharakter, der dir so auf die Nerven gegangen ist, dass du ihn am Liebsten aus dem Buch gezerrt hättest um ihm eine runter zu hauen? (Frage von Jana)

Hin und wieder wollte ich Harry in Harry Potter schlagen, als er sich als Kind der Prophezeihung profiliert hat. Schlimmer aber fand ich Bella im zweiten Biss-Roman. Bei jedem Adrenalin, Haluzinationsgespräch wollte ich, dass sie sich verletzt. Dieses Buch ist eines der schlechtesten, die ich je gelesen habe wegen ihrem Verhalten in 90% des Buches.

Gute Vorsätze für die Woche #3

Ich habe für meinen Beitrag zum Thema „Leichtigkeit“ ein süß bekommen von der Kuratorin. Ob süß nur eine Floskel für nett ist, wird sich im Laufe des Wettbewerbs entscheiden ^^

Blog/Lesen

Ich bin noch ein Video schuldig ^^ und ich lese gerade Frankenstein. Das Buch werde ich demnächst schaffen und noch am überlegen, was ich danach anfange.

Habt ihr einen Wunsch vom SUB?

Schreiben

Zum Thema Heimat werde ich zwei Ideen für Kurzgeschichten zusammenschreiben und nächste Woche überarbeiten. Für Interessierte: Der Wettbewerb geht bis zum 18. Oktober.

Never Ending Story – von Geschichten und ihren Fortsetzungen

Gerade im Fantasybereich gibt es sehr viele Fortdetzungsromane. Trilogien sind mehr Regel als Seltenheit im Bücherregal. Das ist für den Autor auch verständlich. Er erschafft mit viel Mühe eine völlig neue Welt geschaffen mit vielen Charakteren mit Persönlichkeit. Diese will er nach 300 Seiten nicht einfach im Stich lassen. Auch der Leser fängt an die Welt schätzen und erfährt immer mehr darüber. Es gibt aber vier Arten eine Fortsetzung anzugehen.

Die erste ist die klassische Fortsetzung. Man macht in der Geschichte einen Schnitt und setzt dort im nächsten Buch fort. Das Buch endet meistens mit einem Cliffhanger und zwingt den Leser für das Ende alle nächsten Bücher zu holen. Auf die Art behält man Leser bis in den nächsten Band. Solche Fortsetzungsromane schrecken aber auch einige Leser ab, die nicht auf weitere Bände warten wollen. Außerdem verärgert man Leser, wenn man zu lang mit der Fortsetzung wartet. Häufig entstehen solche Geschichten, wenn diese zu komplex sind oder es dem Autor nicht möglich war die Nebenstränge zu kürzen oder wegzuschneiden. Ein Beispiel für eine solche Reihe ist Christpher Paolinis Eragon. Mit ursprünglich drei angedachten und endgültig vier Büchern ist diese Reihe sogar länger geworden, als gedacht.

Eleganter finde ich Art Nr. 2. Man schafft einen großen Hauptkonflikt, schließt jedoch die Geschichte des einzelnen Buches ab. Ein Beispiel dafür ist Naomi Noviks „Feuerreiter ihrer Majestät“. Novik schließt jedes Abenteuer der Hauptcharaktere in sich ab. Der Napoleonkrieg ruht aber über jeder Geschichte und dieser ruht als Konflikt über all den Büchern. Diese Bücher halten die Leser, hinterlassen sie aber auch befriedigt hinter jedem Band. Der Leser kann entscheiden welche Bücher er liest. Nur das erste und letzte Buch sind meistens wichtig für den Hauptkonflikt.

Wenn nur die Welt gleich bleibt, aber dort immer verschiedene Geschichten angefertigt werden, hat man die dritte Möglichkeit. Terry Pratchetts „Scheibenwelt“ zeigt es. Man kann immer in egal welchen Band einsteigen und sich die schönsten Bände heraussuchen. Man verlässt die eigene Welt nicht, erhält sie für die Leser und kann mit jedem Band neue Leser für die Welt gewinnen.

Tja und die vierte Möglichkeit ist es auf Fortsetzungen zu verzichten. Ein One Shot schließt die Handlung entgültig ab in einem Buch. Diese Geschichten haben keine besonderen Auswirkungen auf nächste Bände. Leser werden nur bei Stilgefallen mitgenommen, aber das nächste Buch beginnt (fast) von Vorne mit neuen Lesern. Die Bücher lassen sich besser verschenken und die schiere Größe hält potentielle Leser nicht vom Kauf ab. Der Leser muss auch nur in ein Buch investieren.

Habt ihr eine Lieblingsreihe? Lest ihr lieber One Shots oder Fortsetzungsromane?

weiterführende Artikel findet ihr bei Schreibkasten

Marcus Sakey – Die Abnormen #1

Marcus Sakeys „Die Abnormen“ handelt von Nick Cooper, der in einer Welt arbeitet, in der es Menschen gibt, die mit außergewöhnlichen Begabungen zur Welt kommen (Freaks). Er selbst ist so ein Freak, der hinter allen Bewegungen und Verhalten Muster erkennen kann. Er arbeitet für den Ausgleichsdienst und muss andere Abnorme fangen und eine Terrorgruppe zur Strecke bringen. Bald schon muss er feststellen, dass seine Seite nicht nur zu den Guten gehört.

Der Autor zeigt in diesen SiFi-Thriller eine spannende Welt, in der der Umgang mit einer neuen Minderheit im Zentrum des Geschehens steht. Wie muss mit Begabteren umgegangen werden? Müssen sich Normale bedroht fühlen? Muss man Abnorme begrenzen oder sich entfalten lassen? Spannende Fragen, die die Geschichte aufwirft.

Nick Cooper steht im Zentrum all dieser Probleme. Er ist ein regierungstreuer Mensch, der Zweifel entwickelt Sein Charakter ist gut getroffen und seine Konflikte greifbar. Seiner Familie wurde viel Liebe eingehaucht und er muss gegen menschliche Antagonisten antreten mit Familie und Motiven. Im großen und ganzen ein sehr stimmiges Setting.

Leider wirken die Nebencharaktere wie sein Team sehr einheitlich. Selbst sein bester Freund bricht kaum aus der Masse heraus. Die Seite der Terroristen hat zwar mit Shannon und Smith zwei einzeln ausgearbeitete Charaktere, aber in ihrer Argumentation sind sie sehr ähnlich. So kann man außer mit Cooper zu keinem anderen Charakter eine Beziehung aufbauen.

Das neue Amerika, dass Sakey aufbaut ist sehr gut umschrieben. Medienartikel, die einigen Kapiteln vorangestellt werden, beschreiben schön die Verhältnisse neben einer guten Beschreibung aus der Sicht Coopers. Der Leser kann sich sehr gut hineinversetzen.

Das Buch ist sehr dialoglastig, was für einen Thriller normal ist, jedoch verliert man bei einigen Ping-Pong-Gesprächen leicht den Überblick, wer gerade redet, da der Autor wenig zwischen die Zeilen schreibt. Ich hätte mir da mehr Gesten und Emotionen gewünscht. Die hätten andere Charaktere auch mehr mit Leben versetzt.

Alles in allem ist es ein solider Thriller mit einem spannenden Thema. Wegen der flachen Charaktere kann ich nur 3/5 Punkten geben.